Mittwoch, 6. September 2017

Rezension: Girls in the Moon

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Die hier dargestellte Meinung wurde jedoch nicht durch den Verlag beeinflusst und ist einzig meine eigene, subjektive Wahrnehmung von diesem Buch.


Orginaltitel: Girls in the Moon

Autor: Janet McNally


Verlag: cbt


Preis: 16,99 Euro 


Genre: YA, Contemporary


Orginalsprache: Englisch


Veröffentlichung: 25. April. 2017


Seitenzahl: 416





Worum es geht:
New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story konnte mich leider nicht so richtig packen, einfach deshalb, weil nicht viel passiert ist. Hin und wieder mag ich Bücher, in denen die Dinge eher langsam passieren, dafür aber nicht viel und mit einem gewissen Tiefgang. Aber in diesem Buch habe ich das leider nicht bekommen.

... die Charaktere...:

Phoebe ist ein Mensch, für die ihrer Familie sehr wichtig ist, auch wenn ihr Vater seit drei Jahren nicht mit ihr gesprochen hat.
Luna weiß dafür genau, wie ihre Zukunft aussehen soll, auch wenn sie dafür nicht immer die Zustimmung ihrer Mutter bekommt.
Weder mag ich die Charaktere wirklich, noch hasse ich sie. Ich muss ehrlich gestehen, sie sind mir alle ziemlich egal.
Weder Phoebe, noch ihre Schwester Luna, noch ihre Mutter Meg haben mich so angesprochen, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit ihnen weitergeht, was in ihrer Vergangenheit passiert ist und wie sich ihre Zukunft entwickeln wird.
Für mich sind sie einfach unglaublich blass und langweilig geblieben und haben mir nicht das Gefühl gegeben, dass sie so als Charaktere in der realen Welt existieren könnten.

... der Schreibstil...:

Vorneweg: Janet McNally hat vor diesem Buch hauptsächlich Gedichte geschrieben. Das merkt man auch an ihrem sehr lyrischen Schreibstil. Es gab Stellen, da hat das wirklich gut gepasst, manchmal waren die ausufernden Beschreibungen aber auch einfach zu viel.

... das Cover...:

Ich bin nicht der größte Fan von Menschen auf dem Cover. Mir gefällt es aber, dass man New York im Hintergrund sieht und so schon ein bisschen erkennen kann, worum es in dem Buch geht.

Was mir am besten gefallen hat:

Ich mochte es, dass man Kapitel sowohl aus der Sicht von Phoebe als auch Luna bekommen hat. Zudem war die Story und die Charaktere ganz okay.

Was mir nicht gefallen hat:

Mir ist im gesamten Buch einfach zu wenig passiert. Die Charaktere sind einfach zu blass und unrealistisch geblieben. Dazu mochte ich die Kapitel aus Meg's Sicht einfach nicht. Dadurch, dass sie im Prinzip in der falschen Reihenfolge erzählt wurden, haben sie mich einfach nur total verwirrt und haben zudem eigentlich nicht wirklich etwas zur Story beigetragen.

Bewertung:

3 von 5 Sternen

Alles in allem war das Buch okay, konnte mich aber beim besten Willen nicht begeistern.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Girls in the Moon
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