Donnerstag, 30. März 2017

Rezension: Paper Princess - Die Versuchung

Vielen Dank an den Piper Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: Paper Princess

Autor: Erin Watt


Verlag: Piper


Preis: 12,99 Euro 


Genre: New Adult, Romance


Orginalsprache: Englisch


Veröffentlichung: 01. März. 2017


Seitenzahl: 384







Worum es geht:
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:

Die Geschichte mochte ich eigentlich ganz gerne. Sie ist nichts total Neues, aber gut umgesetzt und erstaunlich fesselnd.
Es war interessant zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Ella und den Royals nach und nach immer weiter verändert und sie anscheinend Stück für Stück ein bisschen zu einer Familie werden.

... die Charaktere...:

Ella mochte ich, bis auf einige Dinge, sehr gerne. Die meiste Zeit ist sie ganz schön taff und lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiß, wie sie fast alles durchstehen kann und gibt auf die dämlichen Kommentare anderer Menschen nichts.
Sie hatte keine einfache Kindheit und auch nach dem Tod ihrer Mutter musste sie sich alleine durchschlagen. Selbst als Callum sie zu sich nach Hause holt und sie zum ersten Mal in ihrem Leben Luxus erleben kann, bleibt sie sich selbst treu und geht arbeiten.
Aber eines stört mich an Ella massiv: Obwohl Reed sie behandelt wie ein Arschloch, gibt sie sich ihm immer wieder hin und lässt sich von ihm herumkommandieren.
Auch Easton benimmt sich anfangs wie ein totales Arschloch. Aber bei ihm habe ich wenigstens das Gefühl gehabt, dass er Ella irgendwann nur noch wie eine Freundin - oder eben Schwester sieht und dementsprechend sein Verhalten anpasst.
Reed hingegen bleibt einfach die meiste Zeit über ein Arschloch und trotzdem verliebt Ella sich in ihn.
Mal ernsthaft: Wer wird gerne von einem Typen runtergemacht, beleidigt und gedemütigt und hängt sich trotzdem so an ihn dran?
Das kann ich echt nicht nachvollziehen!
Die Royals haben sich zu Anfang fast alle wie totale Arschlöcher benommen. Gideon ist da eindeutig die Ausnahme. Er ist nicht übermäßig freundlich zu Ella, behandelt sie aber auch nicht wie ein Stück Dreck.
Vor allem bei Easton merkt man schnell, dass er eigentlich ein absoluter Mitläufer ist und Ella nur so behandelt, weil Reed es eben tut. Daher kommt wohl auch seine recht schnelle Veränderung hin zu einem eigentlich ganz netten Kerl.
Die Zwillinge bleiben in allem eher außen vor, benehme sich Anfangs Ella gegenüber auch schieße, ändern ihr Verhalten aber noch um einiges schneller hin zum positiven.

... das Cover...:

Ist einfach wunderschön. Mehr kann man dazu echt nicht sagen.

Was mir am besten gefallen hat:

Die Story hat mich einfach gefesselt, auch wenn ich mir manchmal dachte, dass das doch echt nicht alles auf einmal passieren kann.
Außerdem mochte ich Ella die meiste Zeit ganz gerne, mal abgesehen davon, dass sie so auf Reed abfährt.

Was mir nicht gefallen hat:

Am Anfang das Verhalten aller Royal Söhne und später vor allem das Verhalten von Reed. So einem Typen hätte ich längst eine geklatscht. Vor allem wie Ella trotz der Tatsachen, dass Reed sie wie eine Schlampe behandelt, immer noch total auf ihn abfährt. Heißer Typ ist ja ganz schön, aber wenn mich jemand so behandeln würde, wäre er innerhalb von Sekunden bei mir unten durch.

Bewertung:



3 von 5 Sternen

Obwohl es einige Dinge gab, über die ich mich ganz schön aufgeregt habe (Reed), hat das Buch dennoch ein ganz schönes Suchtpotenzial und nach dem letzten Kapitel will ich einfach nur wissen, wie es weitergehen wird. Daher werde ich wohl Band 2 der Trilogie auch noch lesen.

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Mittwoch, 29. März 2017

Leipziger Buchmesse 2017

Gade war gefühlt noch Anfang März und jetzt? Sitze ich in meinem WG Zimmern, am Montag startet die Uni wieder und die Leipziger Buchmesse, auf die ich mich seit September gefreut habe, ist schon wieder vorbei. Gefühlt haben die beiden Tage grade mal 5 Minuten gedauert. Ich hatte die Möglichkeit wirklich tolle Menschen kennen zu lernen, einige Lesungen zu besuchen und gaaaaaanz viel in den neusten Büchern zu stöbern.

So wird man am Bahnhof doch gerne begrüßt :)


Meine erster Messetag war der Freitag.
Die ersten Stunden bin ich mit meiner Freundin gemütlich durch die Hallen 1 3 und 5 geschlendert.
Und dann gleich das erste tolle Erlebnis: Wir durften Daphne Unruh treffen und haben Himmelstiefe von ihr signiert geschenkt bekommen 😍
Weiter ging es für uns dann mit dem NaNoWriYeah Treffen. Ich will mich tatsächlich daran versuchen dieses Jahr ein ganzes Manuskript zu schreiben, bis jetzt lassen meine Fortschritte jedoch zu wünschen übrig.
Weiter ging es dann mit Halle 1, die ganz der Manga Con gewidmet war - ein Paradis für jeden Manga und Anime Fan. Daneben konnte man hier auch noch Funk Pops, japanische Süßigkeiten und Merchendise finden. Für meine Verhältnisse habe ich mich total zurückgehalten: grade einmal drei Mangas, davon 2 gebrauchte, sind in meinen Beutel gewandert und trotz der riesigen Versuchung mir neuen Kpop Merchendise zu kaufen, habe ich tatsächlich nichts mitgenommen.
Pünktlich zum Gespräch mit Sebastian Fitzek waren wir dann wieder zurück in Halle 5. Während meine Freundin Blanche sich für eine Signatur angestellt hat, habe ich Pause gemacht - Fitzek ist einfach nicht mein Autor und bisher habe ich auch keines seiner Bücher gelesen.
Allerdings überlege ich momentan, es zumindest einmal zu probieren, das Gespräch und die kurze Lesung war jedenfalls schonmal wirklich interessant.
Für mich ging es dann weiter mit dem Bloggertreffen von der Random House Verlagsgruppe, wo ich neben einigen Bloggern auch eine meiner Lieblingsautorinnen kennen lernen durfte: Manuela Inusa, deren neustes Buch hier schon liegt und nur darauf wartet gelesen zu werden.
Definitiv mein Highlight des Tages 😍
Unbemerkt war es auf einmal 18 Uhr, Zeit sich auf den Rückweg zu machen, da die Messe geschlossen hat.
In kürzester Zeit war also Tag eins der Messe vorbei. Dabei haben wir zu diesem Zeitpunkt grade mal 3 der 5 Hallen gesehen und viel zu wenig Zeit gehabt die ganzen Kostüme ausgiebig zu bewundern.

Strahlender Sonnenschein an beiden Messetagen. Was wünscht man sich mehr?


Morgens früh ging es dann am Samstag wieder auf die Messe.
Bis zum ersten Termin hatten wir glücklicherweise einiges an Zeit und haben die Hallen 2 und 4 unsicher gemacht.
Hier befanden sich die meisten großen Verlage und auch die Messebuchhandlung, wo das nächste Buch bei mir einziehen durfte.
Unser erster Termin am Samstag war die Lesung von Ursula Poznanski, in der sie ihr Buch Elanus vorgestellt hat. Bisher dachte ich immer, dass dieses Buch gar nichts für mich wäre, aber nach der Lesung interessiert es mich nun doch.
Weiter ging es für uns mit dem Lovelybooks Blogger- und Lesertreffen. Hier gab es nicht nur ein sehr interessantes Gespräch mit Anne Freytag, die ihr neues Buch vorgestellt habe, dass ich seitdem auch lesen möchte xD, sondern auch eine prall gefüllte Gaudi-Bag, über die ich mich mega gefreut habe.
Nach dem Treffen haben wir uns auf den Weg zurück in Halle 1 gemacht, wo eine neue Harry Potter Kette bei mir einziehen durfte, in die ich mich schon Freitag verliebt hatte und mich da noch zurück halten konnte.
Der letzte Termin auf der Messe war schließlich das Vorablesen Meet&Read mit Marah Wolff, die ihr neues Buch Güötterfunke vorgestellt hat.
Um 19 Uhr ging es für uns beide dann zur Drachennacht. Ein ganzer Abend voll wirklich lustigem Programm mit den Drachenmondautoren (wer hätte gedacht, dass sich unter ihnen auch Sänger und Poetry Slammer befinden?).
Einziehen durften hier natürlich auch zwei Bücher, die ich beide signiert bekommen habe.
Defenitiv ein gelungener Abend und mit eines meiner Messehighlights.

Newt habe ich am Samstag übrigens auch getroffen. Da musste ein Bild natürlich auch sein.


Alles in allem war die Leipziger Buchmesse für mich ein tolles Erlebnis, dass ich, trotz schmerzender Füße und schmerzenden Schultern, auf jeden Fall wiederholen will!



Rezension: Secret Sins - Stärker als das Schicksal

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: The Sins that bind us

Autor: Geneva Lee

Verlag: Blanvalet

Preis: 12,99 Euro 

Genre: New Adult, Romance

Orginalsprache: Englisch

Veröffentlichung: 20. März. 2017

Seitenzahl: 352





Worum es geht:
Faith Kane hält sich und ihren kleinen Sohn Max mit einem Job als Kellnerin mühsam über Wasser. Männern hat sie seit Jahren abgeschworen – bis sie Jude Mercer begegnet, ausgerechnet bei einem Treffen für Suchtkranke. Faith ist klar: Ein Mann, den man an einem solchen Ort kennenlernt – selbst wenn er so attraktiv ist wie Jude –, bedeutet nichts als Ärger. Doch schnell muss sie erkennen, dass bei Jude nichts ist, wie es scheint. Auch er hütet Geheimnisse, ebenso wie sie selbst, und er weiß mehr über Faith, als sie ahnt …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich ehrlich gesagt etwas erstaunt. Die Richtung, in die diese Geschichte geht, hätte ich von der Autorin nicht erwartet. Klar war auch in ihrer "Royal"- Reihe nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber dieses Buch geht in eine sehr viel ernstere Richtung und hält einige Überraschungen parat.
Die Story hat mich mehr als einmal total überrascht und mich von der ersten Seite an total fesseln können.

... die Personen...:
Faith lebt sehr zurückgezogen. Männern hat sie abgeschworen und in ihrem Leben gibt es nichts wichtigeres als ihren Sohn Max großzuziehen.
Auch von Jude versucht sie sich zunächst, trotz der Anziehung, die sie spürt, fernzuhalten. 
Nach und nach muss Faith aber erkennen, dass sie sich nicht ewig von all ihren Gefühlen fernhalten kann und beginnt sich auf Jude einzulassen.
Bis ihre beiden Geheimnisse die beiden auseinander zu reißen drohen...
Faith mochte ich sehr gerne. Sie ist eine sehr dickköpfige junge Frau, die genau weiß was sie will und feste Grenzen hat. Erst bei Jude scheint sie in wenig nachzugeben und ihm so weit, wie es ihr möglich ist, zu vertrauen.
Es ist schon ganz schön krass, was für ein Geheimnis sie vor der ganzen Welt hütet und wie sie nach und nach mit sich selbst in ins Reine kommt.
Auch Jude ist ein sehr interessanter Charakter. Von außen wirkt er wie der absolute Bad-Boy, es zeigt sich aber schnell, dass er ein großes Herz hat und er beim besten Willen kein Arschloch ist.
Auch Amie, Faith's beste Freunden und Faith's Sohn Max mochte ich wirklich gerne.

... das Cover...:
Das Cover ist vergleichsweise schlicht gehalten. Jedoch mag ich Cover mit Menschen drauf meistens nicht so gerne und auch hier ist dies wieder der Fall. Ich habe mir Jude etwas anders vorgestellt und schon passt das Cover für mich nicht mehr zum Buch.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story konnte mich einfach von der ersten Seite an komplett fesseln. Und auch die Charaktere mochte ich weitgehend sehr gerne.

Was mir nicht gefallen hat:
Manche Dinge sind mir fast etwas zu schnell gegangen. Klar hat es einen total überrascht, aber grade zum Ende hin ist fast ein bisschen zu viel hintereinander passiert.

Bewertung:


4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es nur empfehlen. Selbst die Leute, die mir der Royal Reihe der Autorin nichts anfangen konnten, sollten es mit diesem Buch vielleicht noch einmal versuchen.

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Mittwoch, 22. März 2017

Rezension: Unsterblich - Tor der Nacht

!! Vorsicht! Hier könnten Spoiler sein, da dies der zweite Band einer Trilogie ist.!!


Orginaltitel: The Eternity Cure

Autor: Julie Kagawa

Verlag: Heyne


Preis: 9,99 Euro


Genre: YA, Fantasy


Orginalsprache: Englisch 

Veröffentlichung: 11. April. 2016

Seitenzahl: 544







Worum es geht:
In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte und die Welt...:

Wie schon im ersten Teil hat mich auch wieder die Welt total gefesselt. Die meisten Vampirgeschichten spielen nicht nur in der Gegenwart, sondern laufen auch nach einem sehr ähnlichen Muster à la Twilight ab. 
Hier ist das ganz anders: eine Dystopische Welt, in der die Menschen mehr und mehr aussterben, Vampire, die über die Menschen in ihren Städten herrschen und sonst der Tod als ständiger Begleiter. 
Gekonnt wird in diesem Buch Dystopie und Vampirgeschichte miteinander verflochten, die mich von der ersten Seite an total fesseln konnte.

... die Personen...:

Allison ist eine tapfere junge Frau, die alles für die Menschen tun würde, die sie liebt und alles daran setzt ihre Menschlichkeit zu bewahren, die ihr als Vampir mehr und mehr abhanden kommt.
Um ihren Schöpfer Kanin zu retten würde sie alles tun - auch sich mit ihrem Blutsbruder verbünden, den sie verabscheut.
Allie ist taff, weiß sich zu wehren, ist ein ganz schöner Dickkopf und setzt alles daran sich durchzusetzen um ihre Ziele zu erreichen.
Ich mochte Allie schon im ersten Teil sehr gerne. Sie ist einfach mal eine Protagonistin, die weiß, wie sie sich wehren kann und nicht auf ihren Prinz in schimmernder Rüstung wartet. Dennoch ist sie ebenso bereit Hilfe anzunehmen, wenn ihr klar wird, dass sie diese braucht.
Neben Allie mag ich vor allem Kanin, grade weil man aus ihm nicht immer 100%-ig schlau wird. Auch Jakal fand ich in diesem Buch ganz interessant, einfach weil man nach und nach immer mehr über ihn erfährt und auch andere Seiten an ihn kennenlernt als den gnadenlosen Banditenkönig aus dem ersten Band.

... das Cover...:

Ich finde dieses Cover wirklich hübsch. Ich mag es einfach, wie die Cover der Bücher von Julie Kagawa zusammenpassen und dieses hier ist eines, dass mir besonders gut gefällt.

Was mir am besten gefällt:

Die Story hat mich total gefesselt, ich mag die Charaktere und nach dem was passiert ist, muss ich einfach wissen, wie es weitergeht.

Was mir nicht gefallen hat:

Nichts.

Bewertung:



5 von 5 Sternen

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich schon riesig darauf den dritten Band sobald wie möglich zu lesen, weil ich diese Story einfach mega interessant finde und ich wissen will, wie alles endet. Grade nach dem Epilog in diesem Buch.

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Leipziger Buchmesse - Info

Wie viele schon wissen dürften ist vom 23.3. bis zum 26.3 wieder Leipziger Buchmesse.
Und dieses Jahr bin ich zum ersten Mal dabei 😍
Gemeinsam mit meiner Freundin Blanche (ihren YouTube Kanal findet ihr ➜hier ) werde ich den Freitag und Samstag auf der Buchmesse verbringen.
Wenn alles klappt werde ich an den beiden Tagen einige Bilder über Instagram posten und am Sonntagabend oder Montag einen Bericht über meine Erlebnisse auf meinem Blog veröffentlichen.
Vielleicht sehe ich ja auch einige von auch da?
Jedenfalls freue ich mich schon riesig auf die Buchmesse!
Wo ich wann sein werde weiß ich noch nicht genau, aber man kann mich auf jeden Fall auf der Drachennacht am Samstag Abend treffen.
Ich werd mich jetzt mal ans packen machen, den morgen geht es endlich los und ich freue mich einfach schon riesig auf die Buchmesse <3

Montag, 20. März 2017

Rezension: Das Geheimnis der Schwimmerin

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: The Book of Speculations

Autor: Erika Swyler

Verlag: Limes


Preis: 19,99 Euro


Genre: Historical Fiction, Magical Realism


Orginalsprache: Englisch 

Veröffentlichung: 17. Oktober. 2016


Seitenzahl: 448







Worum es geht:

Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor... 
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:

Ich bin ziemlich wenigen Erwartungen und ziemlich wenig Wissen darüber, worum es in diesem Buch geht, ans Lesen gegangen - und bin total überrascht worden.
Die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen und ich musste einfach wissen was passiert.
Besonders gefallen hat mir, dass es zwei verschiedene Zeitstränge gibt - die Gegenwart und die Vergangenheit- und man so die Geschichte nach und nach von zwei Ausgangspunkten aus erleben darf.

... die Personen...:

Simon ist ein absoluter Bücherwurm, der kein Rätsel ungelöst lassen kann und seine Schwester über alles liebt.
Seine Jugend war alles andere als einfach. Nachdem sowohl seine Mutter und auch einige Jahre später sein Vater stirbt muss er sich auf einmal alleine um seine jüngere Schwester kümmern.
Ich mochte Simon wirklich gerne. Ich kann es voll nachvollziehen, wie sehr er sich um seine Schwester sorgt und auch seine Liebe zu den Büchern.
Allerdings konnte ich mich nicht immer 100%-ig in ihn hineinversetzten, einfach weil er doch um einiges älter ist und so natürlich andere Probleme hat als ich.
Bei den anderen Figuren hatte ich ähnliche Probleme, mochte sie jedoch insgesamt alle recht gerne und fand sie alle auf ihre Art und Weise unglaublich interessant. 

Was mir am besten gefallen hat:

Ich liebe die Story einfach, sie hat mich total in den Bann gezogen und ich fand es faszinierend mitzuerleben, wie etwas gut gemeintes über Generationen hinweg Unglück über eine Familie bringen kann.

Was mir nicht gefallen hat:

Ich hatte hier und da meine Probleme mit den Charakteren.

Bewertung:



4,5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch wirklich, wirklich gut gefallen und da ich mit recht wenig Erwartungen an das Buch herangegangen bin, konnte es mich positiv überraschen.
Für mich ist dieses Buch definitiv eine Leseempfehlung.

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Rezension: The Sun is also a Star - Ein einziger Tag für die Liebe

Vielen Dank an die Oetinger Verlagsgruppe, die mir dieses Buch, über ein Gewinnspiel auf Vorablesen.de, als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: The Sun is also a Star

Autor: Nicola Yoon


Verlag: Dressler


Preis: 19,99 Euro


Genre: Contemporary


Orginalsprache: Englisch


Veröffentlichung: 20. März. 2017


Seitenzahl: 400






Worum es geht:
Schicksalsfäden einer großen Liebe! Wie viele Dinge müssen geschehen, welche Zufälle passieren, damit sich die Wege zweier Menschen kreuzen? Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
WOW! Das ist so mit das erste was mir einfällt, sobald ich an dieses Story denke. Einfach nur WOW!
So viele Emotionen habe ich einfach nicht erwartet! 
Die Emotionen haben mich fast umgehauen. Ich habe mitgelacht, mitgeweint, habe die besondere Verbindung zwischen Natasha und Daniel miterlebt und einfach so unglaublich viel mitgefühlt.
Am Ende wollte ich mich weinend in eine Ecke verkriechen, das Buch fest an mich drücken und erstmal nicht mehr rauskommen.
Die Story hat zumindest mich komplett mitgerissen und ich bin wirklich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

... die Charaktere...:
Natasha ist eine unglaubliche junge Frau. Sie will partout nicht aufgeben, selbst als es aussichtslos scheint die Abschiebung noch zu verhindern kämpft sie weiter um doch noch in Amerika, das Land, dass für sie zur Heimat geworden ist, bleiben zu können.
Sie ist ein sehr rationaler Mensch, der versucht alles mit der Wissenschaft zu erkläre. Für sie ist die Liebe nur eine chemische Reaktion und ihrer Meinung nach werden die Menschen viel zu sehr von ihren Gefühlen gelenkt. 
Doch dann lernt sie an ihrem letzten Tag in Amerika Daniel kennen - und Stück für Stück ändert sich ihre Denkweise ein wenig. 
Vielleicht sind Gefühle und die Liebe doch nicht so vorhersehbar und erklärbar, wie Natasha immer dachte?
Daniel dagegen ist ganz anders. Er glaubt an die Macht der Gefühle und der Liebe und Rationalität steht für ihn weniger an der ersten Stelle.
Zum einen will er ein guter Sohn sein und die Träume, die seine Eltern für ihn haben, erfüllen - nach Yale gehen, Medizin studieren, Arzt werden, ein koreanisches Mädchen heiraten, glücklich sein und vor allem ein besseres Leben leben, als seine Eltern.
Doch seine weniger rationale Seite ist eher dafür Dichter zu werden und die Erwartungen, die seine Eltern an ihn haben, hinter sich zu lassen, sollte er jemals den Mut aufbringen das seinen Eltern zu sagen.
Ich mochte sowohl Natasha als auch Daniel unglaublich gerne, grade weil sie so unglaublich unterschiedlich sind aber dennoch perfekt zusammenpassen.
Was mir ebenfalls mega gut gefallen hat war, dass einzelne Nebenfiguren ihre eigenen Kapitel im Buch hatten, die aus ihrer Sicht erzählt wurden und wodurch man einen ganz anderen Einblick bekommen hat.
Dadurch ist mir vor allem auch Irene ans Herz gewachsen, die Natasha im Buch genau zweimal begegnet, die aber ansonsten eigentlich keinen sonderlich große Rolle spielt. Dennoch fand ich es toll aus ihrer Sicht zu lesen, was in ihr vorgeht und wie sehr die Begegnung mit Natasha sie verändert.

... das Cover...:

Ich finde dieses Cover einfach nur wunderschön. Sehr schlicht, aber dennoch sehr bunt und wie ich finde einfach toll.

Was mir am besten gefallen hat:
Alles! Die Story, die Charaktere und eben auch, dass man so viel über die einzelnen Nebencharaktere erfahren hat und mitbekommen hat, wie die Hauptfiguren deren Leben beeinflussen. 
Manchmal sind die Personen, denen ein Kapitel gewidmet wurde, nur einmal kurz aufgetaucht, waren aber ein Teil der ganzen Zufälle, die Natasha und Daniel zusammen geführt haben.
Es war einfach unglaublich spanend zu sehen, wie sehr wir die Leben anderer Menschen beeinflussen und diese wiederum auch unsere Leben zu einem fast unmerklichen Teil beeinflussen.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts!

Bewertung:
5 von 5 Sternen

Wenn ich könnte würde ich 10 von 5 Sternen geben, einfach weil dieses Buch so unglaublich gut war. 
Ich habe es mehr oder weniger in einem durchsuchtet, weil es einfach so unglaublich gut war.
Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen!!

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Rezension: Rache und Rosenblüte

Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag, der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

!!Vorsicht! Hier könnten Spoiler sein, da dies der zweite Band einer Reihe ist.!!



Orginaltitel: The Rose and the Dagger

Autor: Renée Ahdieh


Verlag: One (Bastei Lübbe)


Preis: 17,00 Euro


Genre: Fantasy


Orginalsprache: Englisch 


Veröffentlichung: 16. März. 2017


Seitenzahl: 432







Worum es geht:
Einhundert Leben für das eine, das du nahmst. Ein Leben bei jedem Sonnenaufgang. Gehorchst du auch nur an einem einzigen Morgen nicht, nehme ich deine Träume von dir. Ich nehme deine Stadt von dir. Und ich nehme von dir dieses Leben tausendfach.
Shahrzad und Chalid haben sich gefunden. Und obwohl ihre Gefühle füreinander unverbrüchlich sind, lauert da immer noch der Fluch, der dem jungen Kalifen auferlegt wurde. Sie wissen beide, dass diese Last ihrer gemeinsamen Zukunft im Weg steht. Und so verlässt Shahrzad den Palast. Sie verlässt Chalid. Aber kann sie einen Weg finden, ihre große Liebe nicht zu verlieren? Und kann sie verhindern, dass noch mehr Unschuldige sterben?

[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


.. die Geschichte und die Welt...:

Wie schon im ersten Band hat mir auch hier wieder die orientalische Welt, die die Autorin beschreibt, sehr gut gefallen. Diesmal lernt man jedoch ganz andere Orte - wie ein Badawi-Lager in der Wüste oder den imposanten Palast eines Sultans kennen, sowie einen Feuertempel, was wirklich interessant war.
Der Schreibstil der Autorin hat einen wieder total in die Welt hineingezogen und einem das Gefühl gegeben selber im Sand der Wüste zu stehen.
Leider hatte ich zu Beginn Probleme in die Story reinzukommen, was sich jedoch glücklicherweise ziemlich schnell gelegt hat.

... die Charaktere...:

Shazi mochte ich schon im ersten Band richtig gerne. Ich finde es einfach toll, dass sie sich nicht unter kriegen lässt, manchmal eine große Klappe hat und niemals aufgibt. 
Sie gibt die Suche nach einer Rettung für Chalid und Ray nicht auf, sie gibt ihre Familie nicht auf und sie würde alles tun um ihre kleine Schwester zu beschützen.
Sie ist schlagfertig, stur, manchmal etwas hitzköpfig und absolut zielstrebig.
Nach und nach lernt Shazi sich selbst und ihre geheimen Fähigkeiten besser kennen und beginnt sich selbst zu verzeihen, dass sie sich in Chalid verliebt hat, statt Rache für ihre beste Freundin zu nehmen.
Chalid mag ich immer mehr. Man merkt einfach, wie sehr er Shazi liebt und dass er alles für sie tun würde.
Außerdem scheint er sich nach und nach zum positiven zu entwickeln, seit er sie an seiner Seite hat. Er legt das kaltherzige, verschlossen immer öfter ab und zeigt stattdessen seine liebevolle Seite.
Grade Irsa, Shazis jüngere Schwester, scheint er immer mehr ins Herz zu schließen und sie nach und nach auch als seine eigene Schwester anzusehen.
Neben Shazi und Chalid mag ich Despina, bei der sich einige sehr unerwarteten Dinge entwickeln, Irsa und Rahm sehr gerne.
Tarik dagegen wollte ich die meiste Zeit eine reinhauen für sein dämliches Benehmen.

... das Cover...:

Schon das Cover vom ersten Teil fand ich wunderschön, aber das des zweiten Bandes übertrifft das sogar noch. Der dunkelviolette Ton ist einfach wunderschön und harmoniert perfekt mit den goldenen Blumen und Ranken, die sich über das Cover ziehen.
Die beiden Bände sehen sicher wunderschön aus nebeneinander im Regal.

Was mir am besten gefallen hat:

Ich mochte das orientalische Feeling, die Charaktere und auch die Story konnte mich nach anfänglichen Problemen total überzeugen.

Was mir nicht gefallen hat:

Ich hatte etwas Probleme wieder in die Story und die Welt reinzukommen. 
Zudem fand ich es schade, dass man so wenig über Arten erfahren hat und das Ende fand ich fast ein wenig gehetzt. Ein paar mehr Seiten, grade für den Epilog, hätten dem Buch sicher gut getan.

Bewertung:



4 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir der zweite und abschließende Band der Dilogie wirklich gut gefallen, hatte jedoch im Vergleich zum ersten Teil einige Schwächen.
Dennoch kann ich diese Dilogie wirklich nur empfehlen!

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ih das Buch auf der Verlagsseite: Rache und Rosenblüte
Und hier auf Amazon: Amazon

Sonntag, 19. März 2017

On my Currently Reading Shelf #12

Wie immer kommt heute mein wöchentliches Update zu den Büchern, die ich momentan lese.

1. Das Geheimnis der Schwimmerin von Erika Swyler.

Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor...
[Quelle: Verlag]

Momentan bin ich auf Seite 134 von 448 und das gefällt mir richtig gut. Ich hoffe, dass ich es heute noch beenden kann.






2. Unsterblich - Tor der Nacht von Julie Kagawa.

!!Vorsicht! Hier könnten Spoiler sein, da dies der zweite Band einer Trilogie ist.!!

In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ...
[Quelle: Verlag]

Endlich, endlich lese ich diese Reihe weiter.
Zur Zeit bin ich auf Seite 101 von 544 und möchte so schnell wie möglich weiterlesen, da mir das Buch bisher wieder sehr, sehr gut gefällt.

Rezension: Belgravia

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.


Orginaltitel: Belgravia

Autor: Julian Fellows

Verlag: C. Bertelsmann

Preis: 19,99 Euro

Genre: Historical Fiction


Orginalsprache: Englisch 

Veröffentlichung: 14. November. 2016

Seitenzahl: 448







Worum es geht:
Belgravia beginnt am Vorabend der Schlacht von Waterloo, dem 15. Juni 1815, als in Brüssel die Herzogin von Richmond einen prächtigen Ball für den Herzog von Wellington gibt. Kurz nach Mitternacht kommt die Nachricht, dass Napoleon unerwartet die Grenze überschritten hat. Wellington und seine Truppen müssen umgehend in die Schlacht ziehen. Eingeladen zum Ball sind auch die Trenchards, die durch Geschäfte mit der Armee reich geworden sind. Auf ihre schöne Tochter Sophia hat Edmund Bellasis, der Sohn und Erbe einer der prominentesten Familien des Landes, ein Auge geworfen. Nach diesem Abend wird nichts mehr so sein wie zuvor. Fünfundzwanzig Jahre später werden die beiden Familien noch immer von dem dunklen Geheimnis verfolgt, das am Vorabend der Schlacht von Waterloo seinen Anfang nahm.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:

Leider konnte mich die Story nicht wirklich packen. Der Klappentext klang sehr interessant und versprach eine ganze Menge und vor allem ein großes, allumfassendes Geheimnis.
Das Buch konnte diese Versprechen jedoch nicht wirklich halten.
Die ersten paar und einige der letzten Kapitel waren wirklich interessant - dazwischen waren dann aber leider knapp 200 Seiten, die mich total gelangweilt haben und durch die ich mich regelrecht durchquälen musste.
Es fehlte einfach die Spannung, da man als Leser das große Geheimnis schon recht früh erfährt und den Protagonisten so immer ein Stück voraus ist. Dies kann durchaus sehr interessant sein, war es in diesem Buch jedoch nicht.

... die Charaktere...:

Die Charaktere sind auch so eine Sache... Es waren jetzt nicht übermäßig viele, aber dennoch hatte ich ganz schöne Probleme auseinanderzuhalten wer wer ist und wer mit wem in welcher Beziehung steht.
Dadurch war es natürlich noch mal ein ganzes Eck anstrengender dieses Buch zu lesen.
Zudem hatte ich bei den Charakteren das Gefühl, dass mir keiner von ihnen wirklich ans Herz gewachsen ist. Zeitweise waren die Charaktere mal ganz interessant, sind für mich aber schnell wieder recht farblos geworden. 
Was natürlich sehr, sehr schade ist, schließlich soll man mit den Charakteren mitfiebern können.
Jedoch muss ich auch sagen, dass ich die weiblichen Charaktere weitgehend besser fand als die männlichen - grade Anne Trennchard und Charlotte Brockenhurst haben mich hin und wieder positiv überraschen können, da beide keine Frauen sind, die auf den Mund gefallen sind und die Gespräche zwischen den beiden Damen durchaus interessant waren. Aber die beiden sind mir dennoch nicht wirklich ans herz gewachsen.

... das Cover...:

Ich mag das Cover ganz gerne, auch wenn es, meiner Meinung nach, nicht viel über die Story aussagt.

Was mir am besten gefallen hat:

Hin und wieder ist mal etwas durchgeblitzt, was mich an Downton Abbey erinnert hat und Downton Abbey habe ich sehr geliebt.

Was mir nicht gefallen hat:

Die Story konnte mich nicht richtig packen und auch die Charakter waren für mich nicht wirklich greifbar. 
Zudem waren mir die Kapitel einfach viel zu lang. Dadurch, dass dieses Buch ursprünglich episodenweise (ein Kapitel = eine Episode) erschienen ist, macht die länge der Kapitel eindeutig mehr Sinn, aber nachdem das Buch nun so als ganzes erschienen ist, waren sie mir zu lang.

Bewertung:



2 von 5 Sternen

Alles in allem konnte mich dieses Buch einfach nicht überzeugen. Ich hatte einfach mehr erwartet und wurde dadurch natürlich enttäuscht.
Meiner Meinung nach merkt man sehr stark, dass sich das Buch als Serie besser eignen würde als als Roman.

Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Hier findet ihr das Buch auf der Verlagsseite: Belgravia
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