Dienstag, 16. Januar 2018

Abgebrochen #2

Was andere Menschen Liebe nennen von Andrea Cremer und David Leviathan.

Danke an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. 

Worum es geht:
Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.
[Quelle: Verlag]



Warum ich es abgebrochen habe:
Zum 1. Der Schreibstil. Er hat mir einfach nicht gefallen. Stephen's Sicht mochte ich vom Schreibstil her noch ganz gerne, aber die von Elisabeth einfach gar nicht. 
2. Dieses "Liebe-auf-den-ersten-Blick"-Ding. Meistens habe ich damit sowas von kein Probleme, aber bei diesem Buch hat es mich irgendwie total gestört - ich habe den beiden einfach ihre Gefühle nicht abgenommen und dadurch wirkte einfach ihre ganze Liebesgeschichte total falsch auf mich.
3. Die Charaktere an sich. Beide fand ich jetzt nicht so sonderlich toll. Ich fand beide an sich nicht total blöd oder so, aber ich konnte mich einfach gar nicht in sie hineinversetzten, wodurch mir leider einfach auch ziemlich egal ist, was mit ihnen passiert.
4. Die Geschichte an sich. Die Idee finde ich eigentlich ganz spannend. Leider war die Ausführung einfach nicht so super. Und grade da ich zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Buch gelesen habe, sowieso schon so ziemlich in einer Leseflaute gesteckt habe, hatte ich einfach sowas von keine Lust dieses Buch weiterzulesen.
Im Endeffekt habe ich mich nun dazu entschieden das Buch abzubrechen. Ich mochte "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Leviathan wirklich gerne, aber mit "Was andere Menschen Liebe nennen" konnte er mich so gar nicht überzeugen.